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Heute, am Mittwoch, dem 05.12.2018, besuchte der weltberühmte Jazz-Posaunist Jiggs Whigham unser FWG und wurde von den 5.-Klässlern aufgeregt in der Aula empfangen. Er brachte nicht nur viel Musik, viele Antworten und ein besonderes Geschenk mit, sondern alle Anwesenden auch zum Tanzen.

Zunächst stellte der Berufsmusiker sich selbst und sein Instrument, die Posaune, vor. Schon nach den ersten Tönen wurde deutlich, wie sehr er sein Instrument beherrscht, wie unterschiedlich dieses klingen kann, aber auch, wie leidenschaftlich sein Umgang damit ist. Er erzählte den Kindern etwas darüber, wann die Posaune erfunden wurde und wie sie funktioniert. Noch spannender wurden seine Ausführungen, als er vom Jazz erzählte und davon, was ihn persönlich zum Jazz gebracht hat oder was ihn daran begeistert.

Er ließ danach eine von ihm in einem Studio in Las Vegas aufgenommene CD abspielen und forderte bald die Schülerinnen und Schüler dazu auf, sich von ihren Plätzen zu erheben. Denn: „Jazz ist keine Musik, bei der man still sitzen bleiben kann“, so Whigham, und seine Worte animierten die Kinder bald dazu, sich nicht nur zu erheben, sondern auch sich zu bewegen. Nach ein paar Minuten tanzten knapp 100 Kinder mit Jiggs Whigham durch unsere Aula – sicherlich ein Moment, den keiner der Anwesenden so leicht vergessen wird.

Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler alle Fragen stellen, die sie interessierten, und das waren nicht wenige. Wie viele Posaunen besitzen Sie? Mit wem haben Sie schon auf der Bühne gestanden? Wie alt waren Sie bei Ihrem ersten Auftritt und waren Sie aufgeregt? Wovon träumen Sie? – Dies sei nur eine Auswahl. Dem Künstler konnte man anmerken, wie sehr auch ihm die Begegnung mit den Kindern gefallen hat und er bezeichnete das Treffen als ein Geschenk. Zeitgleich hatte auch er ein Geschenk für das FWG dabei und überreichte Frau Schulz eine p-Bone: Eine Posaune aus Plastik, die er einst selbst entwickelt hat. Dieses Instrument steht nun den Schülerinnen und Schülern im Musikunterricht zur Verfügung, worüber sich insbesondere die Musiklehrer sehr freuten. (Win)