Mit großer Sorgfalt haben Schüler/-innen in den vergangenen Wochen die Entwicklung des Tagpfauenauges von der Raupe über die Puppe bis zum farbenprächtigen Schmetterling begleitet. Am Montag und Dienstag war es dann so weit:
In der großen Pause wurden die Falter auf dem Schulhof freigelassen – ein stiller, aber eindrucksvoller Moment.
Wie die Schmetterlinge machen auch unsere Schüler/-innen in ihrer Schulzeit eine erstaunliche Verwandlung durch – manchmal unscheinbar und langsam, manchmal plötzlich und sichtbar für alle. Wer genau hinsieht, erkennt: Entwicklung braucht Zeit, Geduld und die richtigen Bedingungen.
Das Projekt diente nicht nur der Beobachtung eines faszinierenden Lebewesens, sondern auch als lebendiges Anschauungsobjekt, um Interesse an biologischen Zusammenhängen und MINT-Fächern zu wecken. Mit etwas Glück sehen wir nach den Sommerferien sogar die nächste Generation unserer schönen Tagfalter wieder – rund um unsere Schulbeete, wo neben schönen Blütenpflanzen auch die wichtigste Futterpflanze der Raupen, die Brennnessel, bereits wächst.
(18. Jun. 2025, Stu)