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Inzwischen fast schon traditionsgemäß haben sich heute alle Griechisch-Schüler/-innen einfgefunden, um den ältesten von ihnen, den jetzigen Q2ern, ihren höchsten Respekt zu zollen für ihre Leistung: In den vergangenen vier Jahren haben sie sich unter der Leitung von Frau Schulz als ihrer Griechischlehrerin so weit ausgezeichnet, dass sie mit dem Ende des vergangenen Schuljahres das Graecum erworben haben.

Das waren harte Jahre nicht nur wegen des halbjährigen Corona-Distanzunterrichts, sondern auch wegen des Freitagnachmittags, der die ganze Zeit über für das Studium des Griechischen und der griechischen Weisheiten investiert wurde. Dass auf dieser Odyssee "immer mal wieder Gefährt/-innen unterwegs verloren" gingen, ist ganz verständlich. Aber dass am Ende nun 11 Schüler/-innen das Graecum im Gepäck haben, ist gar nicht selbstverständlich, sondern vielmehr ganz außerordentlich. Ob sie tatsächlich nur durch die "von Frau Schulz bereitgestellten Kekse" gelockt und gehalten wurden, wie Filippa in ihrer ganz sokratischen, die "ganze Wahrheit" verkündenden Rede bedenkt, ist sicher nicht auszuschließen. Ebenso sicher ist aber auch, dass sehr viel Bereitschaft, sich auf scheinbar nicht ganz so zeitgemäße, eigentlich aber ganz zeitübergreifende und zeitlose Inhalte einzulassen, das fundamentale Engagement und Interesse eines jeden waren. Dadurch, aber sicher auch durch die Athen-Fahrt im vergangenen Frühjahr ist aus dem Kurs eine ganz "zusammengewachsene" Gruppe geworden, die sich nun sogar auf das letzte, freiwillige Jahr Griechisch freut.

Freuen durften sich alle Anwesenden auch, nicht nur über die anerkennenden Worte des neuen Schulleiters Herrn Pommerening, der heute seinen ersten offiziellen Diensttag am FWG hatte und mit der Urkundenverleihung gleichsam seine erste Amtshandlung coram publico durchführte, sondern auch über die von den Geehrten mitgebrachten Kuchen und Getränke.

(01. Sept. 2023, Sin.)