Seit dem Dekret von Kaiser Konstantin im Jahr 321 ist in Köln die "älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen" sicher verbrieft. Die PPL- und Religionskurse der Klassen 8 und 9 haben sich auf Spurensuche begeben und herausgefunden, dass diese Geschichte sehr wechselhaft war:
Von der antiken Mique über das mittelalterliche Rathausviertel und die Gedenkorte an die NS-Zeit bis zur Synagoge in der Roonstraße und zur neuen Lauder-Morijah-Grundschule in Ehrenfeld finden sich Beispiele für religiöse Toleranz, für nachbarschaftliches Zusammenleben, aber auch für Gewalt, Hass und Ausgrenzung. In Kleingruppen haben die Schüler/-innen Podcasts zu verschiedenen Kölner Orten erstellt, die von dieser wechselhaften Geschichte erzählen. Sie laden alle herzlich zu einem Stadtspaziergang durch 1700 Jahre jüdisch-kölsche Geschichte ein:
(23. Jun. 2021, Wey)