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Kräftemessen mit Jugendbundesligaspielern endet erfolgreich.

Nachdem unsere Sporthofzocker unter Betreuung von Herrn Wandel einige Wochen zuvor schon bravourös die Kölner Stadtmeisterschaft gewonnen hatten, durften sie nun auf nächsthöherer Ebene zum erneuten Wettkampf antreten.

Gemeinsam mit Betreuer Herrn Pickartz spielten sie gegen den Bonner Stadtmeister (Otto-Kühne-Gymnasium) sowie den Leverkusener Stadtmeister (Landrat-Lucas-Gymnasium), beide gespickt mit hervorragenden Spielern der Jugendabteilungen von Bayer Leverkusen und den Telekom Baskets Bonn.

Man darf sagen: Unser Team, bestehend aus Schülern der Jahrgangsstufen 9, EF und Q1, schlug sich insgesamt hervorragend. Genauer gesagt spielten sie 3 von 4 Halbzeiten (es wurden pro Spiel 2x10 Minuten gespielt) grandios, leider aber auch eine Halbzeit weit unter ihren Möglichkeiten.

Und diese schlechte Halbzeit war die erste gegen das Bonner Team, welches mit zwei Jugendbundesligaspielern antrat, die wir – zumindest in der ersten Hälfte – nicht kontrollieren konnten. Überdies fiel beim Gegner alles, bei uns so gut wir gar nicht in den Korb, so dass es nach 10 Minuten 7:27 stand.

In der zweiten Halbzeit wurde dann aber alles besser gemacht, was zuvor schief gegangen war: Wir waren enger am Mann und spielten eine bissige Defense, es wurden weniger Turnover (Ballverluste) produziert und auch die Wurfquote wurde endlich besser, so dass wir die zweite Hälfte mit 16:16 ausgeglichen gestalten konnten. In der Summe stand somit trotzdem eine recht deutliche 23:43-Niederlage zu Buche. Die individuelle Klasse einiger Gegenspieler war einfach zu groß gewesen…

Im zweiten Spiel gegen das Leverkusener Team hatte der Gegner wieder einen JBBL-Spieler in seinen Reihen. Diesmal agierten wir jedoch von Anfang an hochkonzentriert, der Auswahlspieler wurde gut gedoppelt und kam nicht wie gewohnt zur Entfaltung.

Wir hingegen hatten viele Steals (Ballgewinne) und konnten die daraus folgenden Fastbreaks (Schnellangriffe) erfolgreich abschließen. Auch spielten wir generell sehr diszipliniert und mannschaftlich geschlossen, so dass wir am Ende einen deutlichen 42:23-Sieg einfahren konnten.

Unsere Ausbeute lautete insgesamt also 2:2 Punkte, unser Korbverhältnis war mit 65:66 nahezu ausgeglichen. Am Ende reichte das für die Vize-Bezirksmeisterschaft – eine reife Leistung.

Unser Team bestach neben seiner spielerischen Klasse auch mit sehr fairem und mannschaftsdienlichem Auftreten und vertrat das FWG in vorbildlicher Manier. Gut gemacht! (Pik)